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22.06.2013

Freie Nächte

Ich schreibe nicht.
Ich schreibe nicht mehr.
Also schreibe ich jetzt.

Die Gedanken sind der Smog in meinem Kopf.
Die Innovation dagegen, ist das schreiben.
Die Worte
Die Sätze, Absätze, Wortspiele.

Warum bleibt der Smog?
Ist es die Angst, sie würden es sehen?
Es würde nur erneutes geben,
Erneute Beschuldigung, Hass.
Aggressivität.
Aus purem nichts,

Einuhrfünfzig.
Das letzte mal für soviele lange Tage
Schlaflose, einsame Nächte
Allein sein,
Zu zweit sein,
Unter Menschen schwimmendem Nachtleben tauchen.

Alles fehlt.
Mein Glück.
Körperliches.
Die Freiheit.

Wo ist das ernstnehmen?
Wo ist die Freiheit?
Ich will sie jetzt.
Jetzt und nicht morgen.

Den Körper zur Musik spüren.
Den Alkohol im Blut.
Die Kippe im Mund,
aber das ist es nicht,

Nicht nur das

Ein Teil der Freiheit ist, die Nacht draußen zu verbringen.
So naiv ich klingen mag,
Was ich will ist, draußen zu sitzen, zu reden - ohne Zwang.
Einfach sein, kein Zwang auf andere.
Mich zu entfalten, zu sein wer ich bin.

Doch im Endeffekt,
Wenn ich heute schon ein Teil vom Frei-sein bin,
Was bin ich morgen?

Einuhrsiebendundfünfzig.
Ich hatte eine lange Nacht,
Zuviel musik und zuviel Bier.

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